Bühne frei!
Habasit hat es in die internationalen Opernhäuser geschafft. Für das Stück „Tri Sestri“ von Péter Eötvös in der Wiener Staatsoper hat das Modulband Non Slip M2623 einen völlig neuen Zweck gefunden.
Der Opernsaal ist abgedunkelt. Die Kulisse ist in düsteren Farben gehalten. Die Bühne wird durch gedämpftes Licht beleuchtet. Zwei Darstellerinnen singen ein melancholisches Stück. Dazwischen Bäume – wie auf einem Fließband laufen auf drei Bahnen dünne, hohe Birken vorbei. Sie stehen wie in einem lichten Wald, nur die Szenerie ist in Bewegung. Die Bäume ziehen langsam an den Sängerinnen vorbei.
Immer in Bewegung
Für „Tri Sestri“ wollte die Wiener Staatsoper eine ganz besondere Inszenierung. Die Bühne sollte nie still stehen. Passend zu dem Stück wollten sie wiederkehrende Elemente einbauen – ein Transportband, sollte immer wieder Gegenstände und Akteure ins Bild bringen. Wie dafür gemacht sind die Kunststoff-Modulbänder von Habasit. Die kreativen Köpfe haben einen zuverlässigen Partner mit qualitativ hochwertigen Produkten und der Individualität in der Beratung gesucht und in Habasit gefunden.
Das Licht scheint auf einen Darsteller. Rund um ihn ist der Boden beleuchtet. Der ansonsten monoton graue Boden bekommt plötzlich Struktur. Kleine Erhebungen werden sichtbar. Über den gesamten Bühnenboden ist das rutschfeste Modulband verlegt. Das wichtigste Merkmal für die Veranstalter war die Farbe des Bandes, Grau. Es sollte sich perfekt in die Kulisse einfügen.
Der Blick ins Unbekannte
Die gesamte Bühne sollte mit dem Bandmaterial ausgelegt werden, auch wenn nur drei einzelne Bahnen in Bewegung sind. Für das Habasit Team war genau das die größte Herausforderung. Bei industriellen Anwendungen stehen die Bedingungen und Erwartungen bis ins Detail fest. Egal ob in der Verpackungsindustrie oder bei der Herstellung von Backwaren, man kennt die Anforderungen an das Band.
Aus diesem Grund hat sich das Team von Habasit an das Thema herangetastet und mit dem Modulband Non Slip M2623 das passende Material gefunden. Es ist rutschfest und antistatisch, das heißt man kann selbst barfuß darauf gehen. Wenn das Modulband nicht auf dem Bühnenboden der Wiener Staatsoper verlegt wird, ist es ein bevorzugtes Material für die Automobilindustrie.
Die tragende Rolle von Habasit
Männer in einer hellgrauen Offiziersuniform stampfen im Gleichschritt auf den laufenden Bändern. Sie tragen schwarze, wadenhohe Stiefel. Bei jedem Auftreten wird der Boden leicht erschüttert.
Mit der Inszenierung von „Tri Sestri“ hat sich Habasit auf ein bisher unbekanntes Gebiet eingelassen. Es galt den künstlerischen Aspekt auf ein technisches Produkt umzumünzen. Die Oper besteht aus drei Abschnitten, die die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven wiedergibt. Manche Teile der Geschichte kehren wieder. Hier kommt das Zusammenspiel der Kunst mit der technischen Umsetzung ins Spiel. Die Modulbänder übernehmen eine zentrale Rolle im Bühnenbild, indem sie die Gegenstände und Darsteller ins Bühnenbild transportieren.
Habasit hat mit der Aufführung der Oper seine Chance ergriffen eine neue Facette zu zeigen. Das Zusammenspiel von Technik und Kreativität ist gelungen. Nachdem der Vorhang für die Inszenierung von „Tri Sestri“ in Wien zum letzten Mal gefallen ist, wartet schon die Zugabe. Im Herbst 2016 feiert die Operette „Axel an der Himmelstür“ Premiere an der Wiener Volksoper und es heißt erneut „Bühne frei!“ für Habasit
Einen Eindruck, wie sich die Transportbänder von Habasit in das Stück eingefügt haben, bekommen Sie im Video der Wiener Staatsoper unter: